Der Wohlstandsbildner Podcast

Der Wohlstandsbildner Podcast

Die Plattform für finanzielle Bildung und ein reiches Leben

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00:00:06: Der Wohlstandsbildner Podcast heute zum ersten Mal mit bewegter Bildform.

00:00:12: Probieren wir es aus, dann schauen wir mal, wie gut euch das gefällt.

00:00:16: Der Podcast jedenfalls will heute drei zentrale Entwicklungen für Vermögensaufbau aufzeigen.

00:00:21: Nämlich das Potenzial von Nussbäumen als Aktikulturinvestment, dann der Vertrauensverlust durch politische Eingriffe und die vertalen Folgen der EZB-Politik auf den deutschen Mittelstand.

00:00:35: Und zusätzlich liefert das sogenannte Neuneuja Impulse für Mehrgelassenheit in herausfordernden Zeiten.

00:00:43: Scam-Alarm, wenn Bots im Namen des Wohlstandsbildners Fischen gehen.

00:00:47: Auf Instagram werden gerade bestehende Wohlstandsbildner oder die, die mir auf irgendwelchen Kanälen folgen, eingeladen von einem DaiviaTrader.wia.l.

00:01:01: Seltsame Adresse.

00:01:03: Aber wie auch immer, und zwar zu einer Investmentgruppe, die sich mit deutschen Aktien, Krypto und ETFs beschäftigen.

00:01:11: Tja, vielleicht ist das eine Retourkutsche von Fans, genau diese Instrumente, von denen ich bekanntlich wenig und immer weniger halte.

00:01:20: Also... Da lässt jemand auf euch einen Bot los, ist meine Vermutung, der natürlich nichts mit mir zu tun hat.

00:01:27: Wir wollen dann früher später irgendwas verkaufen, was nichts mit mir zu tun hat.

00:01:31: Wen das erwischt, der möge es bitte WhatsApp, Instagram oder Facebook als Scam melden.

00:01:37: Aber ist doch auch schön, man sagt doch nur, man springt nur auf den Rücken von den Erfolgreichen auf.

00:01:44: Nehmen wir es doch dann so.

00:01:45: Nüsse als Investment Chance für unsere dritte Säule.

00:01:48: Agrikultur?

00:01:49: Also worauf ich in den letzten Jahren immer wieder angesprochen wurde, das bekommt in diesem Podcast ein eigenes Kapitel, nämlich Nüsse als Investmentmöglichkeit in unserer dritten Säule-Aktrikultur.

00:02:02: Das scheint ja ein Thema zu sein, das zunächst exotisch wirkt, aber auf den zweiten Blick durchaus, ja durchaus, großes sogar strategisches Potenzial hat.

00:02:11: Denn die weltweite Nachfrage nach Nüssen, ja die ist nicht nur stabil, sondern sie wächst.

00:02:16: Und getrieben wird diese Entwicklung durch veränderte Ernährungsgewohnheiten, durch zunehmendes Gesundheitsbewusstsein.

00:02:24: Und ja, auch es geht einfach ein klarer Trend hin zu pflanzlichen Lebensmitteln.

00:02:30: Und da rede ich jetzt vorrangig von Mandeln, Walnüssen, Haselnüssen, Pistazien und Macadamia.

00:02:36: Sie alle spielen dabei eine Rolle.

00:02:38: Ja, wohin denn?

00:02:39: Zum Beispiel in Süßwaren, Snacks, veganen Produkten oder auch in der gehobenen Gastronomie.

00:02:47: Die meisten von uns dürften die genannten Nussarten ja kennen und schätzen, nur wir werden sie allesamt zu wenig essen, denn gemessen an dem gewaltigen gesundheitlichen Nutzen, der seit langem wissenschaftlich bestätigt ist und der bis heute vielfältig dokumentiert wird, ich kann euch nur sagen, mehr davon.

00:03:06: Also, das sind alles kleine Kraftpakete für die Gesundheit, Nüsse als Superfood.

00:03:13: Und da kann ich es mir... Ich kann es mir einfach nicht verkneifen, als Gesundheitsmensch eine kleine Werbeeinblendung für Nüsse an dieser Stelle zu machen.

00:03:23: Die wunderbare britische Plattform Sui ZOE geschrieben nimmt mit einem der weltweit führenden Mikrobiomforschern Tim Specter sein Name da eine besondere Sonderrolle ein.

00:03:35: Link seht ihr in den Show Notes.

00:03:37: Und dieser Tim, bei der berichtet ständig über Nüsse als echten Segen für unser Mikroplium, also für die Billionen von Mikroorganismen in unserem Darm, die eine überragende Funktion für unsere Gesundheit haben und unsere Gesundheit sogar steuern.

00:03:56: Studien zeigen, dass gerade Mandeln, Walnüsse und Pistazien die Vielfalt dieser Darm-Bakterien erhöhen und das Wachstum dieser gesundheitsfördernden Stämme wie Lactobacillen und Bifidobakterien maßgeblich unterstützen.

00:04:10: Und das liegt vor allem an den Enthaltenden.

00:04:12: Ballaststoffen, an den sekundären Pflanzenstoffen und an den gesunden Fettsäuren, die als Futter für diese uns so wichtigen Bakterien dienen.

00:04:23: Also Nüsse als gesunde Investition ins eigene Ökosystem.

00:04:28: Das wollen wir uns jetzt mal genau anschauen.

00:04:31: Denn gleichzeitig resuzieren Nüsse die sogenannten stillen Entzündungen im Darm.

00:04:37: Sie stärken die Darmschleinhaut und verbessern auch die Immunregulation.

00:04:42: Und das ist nun lange nicht alles.

00:04:44: Ein ausgewogenes Mikrobiom wirkt sich auch positiv auf, auf die Stimmung.

00:04:49: Den Stoffwechsel, Herzkreislaufsystem und ein großes Interview auf Weltonline vom fünften Oktober, das postuliert, dass ein vielfältiges Mikrobiom eine gewichtige Rolle sogar dabei spielen könnte, wie alt wir werden.

00:05:06: Denn eines der Kennzeichen weit über hundertjähriger, das sei durchgehend, dass diese Menschen durch ihre Ernährung eine Bakteriendiversität, eine hohe Diversität in ihrem Darmler nachweisen.

00:05:19: Also kurz gesagt, wer regelmäßig Nüsse ist, der investiert in sein stabiles inneres Ökosystem.

00:05:26: Und das ist noch immer, immer ein unterschätzter Hebel für langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

00:05:33: Ja, und da rede ich doch immer von der Identifikation mit deinen Vermögensanlagen, mit deinen Investments.

00:05:42: Und ich denke, die dürfte mit müssen als Wertschöpfungskette bei den meisten Menschen in hohem Aase gegeben sein, diese Identifikation mit dem Investment.

00:05:52: Doch nun.

00:05:53: lässt sich aus zur Sympathie und dem Wert von Nüssen und ihrer weltweiten Nachfrage auch ein tragfähiges Investmentmodell für unsere dritte Säule der Agri-Kultur entwickeln.

00:06:06: Die Antwort will ich differenziert zeichnen, denn es ist vielschichtig.

00:06:10: Grundsätzlich bieten Nussbäume als dauerhafte Kultur und den Vorteil langfristiger Erträge.

00:06:16: Der Erträge über Jahrzehnte hinweg.

00:06:19: Die Preisentwicklung bei hochwertigen Sorten, eben wie Makadamia oder Pekanissen, die sind durchwärt attraktiv für uns Investoren und nur mal Beispiele zu nennen.

00:06:29: In einigen Märkten etwa Australien, Südafrika oder Chile gibt es bereits professionelle Investitionsstrukturen mit Renditen nachgewiesenen Renditen zwischen acht und zwölf Prozent pro Jahr und das über mehr als sieben Jahre gemessen.

00:06:45: Die besten Anbieter in diesem Bereich die verfügen über institutionelle Track Records mit einem verwaldeten Anlagevolumen von mehreren hundert Millionen Dollar und sie streben Zielerenditen zwischen zehn und vierzehn Prozent an.

00:06:59: Einige davon auch mit ganz klar definierten Anlagekriterien zum, was mehr persönlich immer wichtig ist, zum ethisch beanstandungsfreien Anbau des Rohstoffs Nüsse.

00:07:13: Doch genau an diesem Punkt wird es für uns Privatinvestoren herausfordern, nachdem ich bei einigen der seriösesten und größten Emittenten angefragt habe, aber welcher Summe wir denn damit machen könnten.

00:07:26: Ja, solche Projekte starten fast immer erst ab Ticketgrößen von einer bis fünf Millionen US-Dollar.

00:07:34: Es geht mehr in Richtung fünf Millionen und viele sogar erst im Zweistelligen.

00:07:38: Millionenbereich.

00:07:40: Und da sind Einstiegsmöglichkeiten für einzelne Personen entweder gar nicht vorgesehen oder mit unklarer Struktur und deshalb mit erhöhtem Risiko verbunden.

00:07:51: Und dazu kommen die für Bäume üblichen langen Anlaufphasen, sodass wir mindestens vier bis sieben Jahre bis zur vollen Produktion haben.

00:07:59: Und was mir auch oft unangenehm ins Auge gestochen ist, gerade in den Hauptanbauländern bestehen trotz bester Absichten Erhebliche, ökologische oder soziale Wiesigen wie Wasserknappheit, sehr hohe Pestizidbelastung, unschöne Arbeitsbedingungen und teilweise dokumentierte Kinderarbeit.

00:08:22: Und das wirft dann schon ein arg auch kritisches Licht, zumindest auf viele konventionelle Anbauformen, besonders bei Mandeln, Cashews und Haselnüssen.

00:08:32: Also Fazit mal vorneweg.

00:08:34: Noch kein Modell für die Wohlstandsbilder, aber es hat doch viel Potenzial.

00:08:39: All das spricht im Moment dafür, dass ein Investmentinlüsse für Einzelpersonen weder praktikabel noch mit den ethischen Standards der Wohlstandsbilder vereinbar ist.

00:08:49: Zu hoch, die Einstiegshürden noch zu intransparent einfach sind viele der Anbieter.

00:08:57: Wobei, wobei, ich glaube, dass ich einfach teilweise von den Anbietern auch nicht ernst genug genommen wurde mit meiner Anfrage und dem Verweis auf die Investorangemeinschaft der Wursteinsbildner.

00:09:09: Wisst ihr, wären wir weltweit bekannt dafür, in kurzer Zeit ohne Probleme zehn Millionen Euro stemmen zu können, dann hätte ich wahrscheinlich sehr interessantes Material zum Studium diverser Nuss-Wertschöpfungsketten bekommen können.

00:09:26: Und daher legt der Grund vielleicht für diese mangelnde Transparenz, die ich jetzt gerade anmahne, wahrscheinlich eher bei uns und nicht beim Emittenten.

00:09:33: Denn so ein Emittent überlegt sich eben gut, mit wem er seine Dokumentation teilt.

00:09:39: Aber genau diese Projektträger, die interessieren mich, die mit über Jahrzehnte gewachsener Expertise, mit strengem Monitoring, mit dem starken Track record und mit fairen Bedingungen für alle.

00:09:53: richtig punkten und da kann ein enorm interessantes wachstum starkes segment für unsere akri kultur solle entstehen.

00:10:00: für uns als investorengemeinschaft ist das absolut eine perspektive.

00:10:05: jetzt nicht heute nicht kurzfristig aber durchaus noch mal länger mittelfristig.

00:10:10: und wenn sich mal sowas wie ein klapp die mit einem etablierten Partner ergeben könnte, der sowohl wirtschaftlich solide als auch ethisch tragfähig ist, ja dann kann ein Engagement in hochwertigen US-Projekte ein höchst interessanter Baustein innerhalb unserer Säule Aktikultur werden.

00:10:29: Ich werde also den Markt weiter beobachten, ich werde Erfahrungswertes sammeln und ich werde auch versuchen, seriöse Partnerbeziehungen aufzubauen, indem ich zum Beispiel mal einen dieser Metzenten besuche.

00:10:42: Das Schöne ist ja in Südafrika oder Chile war ich noch gar nicht wegen irgendwelcher Investitionen.

00:10:49: Und so ein Besuch zum persönlichen Kennenlernen, der kann erfahrungsgemäß weit mehr Wirkung entfachen als auch noch der beste weltweite Ruf einer Investorengemeinschaft und deren Summen, die sie stemmen können.

00:11:02: Wenn selbst die Superreichen raus müssen, der Exodus als Beleg für eine überfällige Erkenntnis.

00:11:08: In Podcast Nummer hundertundzwanzig, da habe ich es schon deutlich gesagt, es gibt Länder, in denen selbst superweiche mit allem Geld der Welt keine Freude mehr haben.

00:11:19: Länder, in denen nichts mehr richtig geplant werden kann und immer innerlich und äußerlich irgendwie eine Unruhe herrscht, weil diese Länder politisch, steuerlich und gesellschaftlich unberechenbar geworden sind.

00:11:32: Deutschland leider hat sich zu so einem Land entwickelt.

00:11:37: Und was sich im Podcast von der siebenundzwanzig vielleicht noch provokant anhört, bekommt jetzt seine eindrucksvolle Bestätigung, nämlich in Großbritannien.

00:11:48: Blicken wir also nach London, genauer nach Chelsea, Kensington, Mayfair.

00:11:53: Das sind die klingenden Adressen, die jahrzehntelang als Synonym für Vermögenssicherung galten.

00:11:58: Ja, und heute Luxuswillen, Altbaupeläste, gepflagte Backsteinfassaden, alle zu.

00:12:05: verkaufen oder zumindest sehr viele davon.

00:12:08: Und die Nachfrage?

00:12:09: Diesem Keller.

00:12:09: Und was passiert dann mit den Preisen, wenn keine Nachfrage ist?

00:12:13: Seit dem Hoch, um über zwanzig Prozent gefallen.

00:12:17: Und ein Ende ist da nicht im Sicht.

00:12:20: Jetzt ist es richtig zu wissen, wir sprechen hier nicht von einem preislichen Einbruch so am Stadtrand.

00:12:25: Wir sprechen vom Epizentrum des britischen Reichtums.

00:12:29: Und das macht die Sache so bemerkenswert.

00:12:30: Denn der Exodus, der betrifft nicht irgendwelche Vermieter mit Ferienwohnungen.

00:12:34: Es sind die ganz... Großen, die mit mehreren Passen, Chat, Flatrate und mit Privatbänker auf Kurzwahl.

00:12:42: Und die verlassen das Land jetzt und nehmen ihre Million mit.

00:12:46: Und was passiert da genau?

00:12:47: Die Antwort ist vielschichtig.

00:12:48: Aber einer der Hauptgründe trägt einen so unscheinbarer Namen wie Nondomstatus.

00:12:55: Bisher konnten nämlich Ausländer, die in Großbritannien lebten, ihre ausländischen Einkünfte steuerfrei dort belassen, wo sie herkamen.

00:13:03: Das machte Steuerplanung oder nennen wir es auch.

00:13:06: Steuervermeidung legal, aber vor allem planbar.

00:13:11: Jetzt nur eben nicht mehr, weil die neue britische Regierung die Regeln verschärft hat.

00:13:15: Wer jetzt in London wohnen will, muss das gesamte weltweite Einkommen im Vereinigten Königreich versteuern, inklusive, potentiell horrendar Erbschaftssteuern.

00:13:26: UK macht also jetzt auch das, was Deutschland schon lange macht und im internationalen Wettbewerb und in der Anwerbung von Vermögen und Unternehmen so zurückwirft.

00:13:36: Na, das hätten sich die Engländer mal nicht von dem Deutschen abgucken sollen.

00:13:41: Jetzt war es das also auch mit dem steuerlichen Schlaghafenland in Großbritannien.

00:13:46: Und für viele Superreiche ist genau das der Punkt, an dem sie sagen, ich bin fertig her, genug der Unsicherheiten, genug dieser dauerhaften staatlichen Eingriffe.

00:13:56: Denn dabei geht es ja nicht nur um Geld.

00:13:58: Die ganze Lebensqualität, Gerätunterdruck, auch dieser Reichen, Kriminalität, politische Unsicherheit, Brexit-Nachwirkungen, marodes Gesundheitssystem, Baukostenexplosion, das alles hat dazu geführt, dass selbst prachtvolle Immobilien keine Käufe mehr finden oder nur mit massiven Abschlägen.

00:14:18: John Frederickson, einer der reichsten Männer Europas der Versuch gerade, Nur ein Beispiel zu nennen, seine Stadtwila in Chelsea zu verkaufen.

00:14:26: Zweihundertfünfzig Millionen Pfund schwer.

00:14:29: Bislang erfolglos.

00:14:30: Und der Mann besitzt die größte Öltankerflotte der Welt.

00:14:34: Wenn sogar der mit seinem Netzwerk, seinem Einfluss und seinem Kapital keinen Käufer findet, ja dann ist das keine kleine Marktverwerfung mehr über die wir hier reden.

00:14:44: Dann ist das ein essenzieller, struktureller Vertrauensverlust, der das ganze Land in Sorge versetzen sollte und es ja auch tut.

00:14:53: Und jetzt kommt der entscheidende Punkt, der für uns Wohlstandsbildner Zentral ist.

00:14:57: Diese Entwicklung, die zeigt, es gibt keinen sicheren Hafen, wenn man sich auf Prestige oder politische Stabilität verlässt, nicht mal mehr für diese Multimillionäre, nicht mal mehr in bisher steuerlich so beliebten Großbritannien.

00:15:13: Denn dort zeigt sich, was wir jetzt schon lange wissen, wer sein Vermögen an politisch Einflussbare spekulative Märkte bindet, sei es über Aktien, Bitcoin oder in diesem Fall über Luxusimmobilien, der macht sich eben auch angreifbar.

00:15:28: Der Unterschied zwischen einem Superreichen und einem Wohlstandsbildner, das ist eben genau dieser.

00:15:33: Der Wohlstandsbildner setzt auf Cashflow, aus Produktivkapital, nicht auf Betonkapital.

00:15:39: Er setzt auf stabile, nicht börsennotierte Sachwertinvestments in Infrastruktur, Agrikultur und Entwicklungsimmobilien.

00:15:48: Er setzt auf eine Strategie, die nicht eine Rendite-Fantasien klebt, sondern einen Wertschiffungsketten, die auch, oder sogar umso besser funktionieren, wenn es draußen richtig stürmt.

00:16:01: Dass sich genau diese Haltung jetzt auch in Verhalten der Superreichen immer mehr widerspiegelt, ja das ist mehr als nur eine Pointe.

00:16:07: Es ist ein stilles Eingeständnis eigentlich, dass seit ihnen ein sicher geglaubter Standort mittlerweile zu heiß geworden ist.

00:16:18: Manche hoffen darauf, eine Trennwende behalten halt noch ihre Immobilien und vermieten sie, statt sie zu verkaufen.

00:16:25: Doch wie viele Jahre will man da warten, bis sich die politischen und steuerlichen Bedingungen wieder verbessern?

00:16:30: Und was, wenn das eben nicht passiert?

00:16:33: Der Markt zeigt uns gerade, dass in aller Deutlichkeit, was systemisches Risiko wirklich bedeutet, dass ein ganzer Sektor eine ganze Lage kippen kann.

00:16:44: Selbst ... Wenn das Mikroobjekt, also wie einzelne Immobilie, noch so hübsch ist.

00:16:49: Wer also meint, eine Immobilie sei immer schon ein sicherer Hafen gewesen, der sollte sich das Gesamtbild anschauen.

00:16:55: Ja und damit zurück zur Sollenstrategie.

00:16:59: Wer seine Geldanlagen auf mehrere stabile Sollen stellt, der braucht weder London noch Dubai als Exit.

00:17:07: Der hat seine Exitstrategie schon eingebaut, nämlich durch.

00:17:10: regelmäßigen Cashflow, durch Partnerschaft mit erfahrenen Investoren, durch Werte, die sich unabhängig vom Standort bewähren.

00:17:19: Was sich also in Podcast Nummer hundertundzwanzig bereits abgezeichnet hat, wird eben jetzt eindrücklich Realität.

00:17:25: Die Zeiten des Betongoldes als alleiniger Anlagestrategie zumindest.

00:17:30: Die Zeit ist vorbei.

00:17:31: Wer heute noch glaubt, mit einer Stadtmühler in einer westlichen Metropole automatisch auf der sicheren Seite zu sein, der sollte sich von dieser Illusion verabschieden.

00:17:40: Denn das, was ich finanzielle Entspannung nenne, das entsteht nicht durch ein Besitz an Pristischobjekten, sondern durch die Beteiligung an Wertschöpfung.

00:17:52: Wertschöpfung, die unabhängig ist von Regierungen, von Währungen und von Spekulation sowieso.

00:17:57: Oder anders gesagt, wer Cashflow liebt, der muss nicht hoffen, der genießt einfach.

00:18:02: Das Rückgrat bricht, wie Dragisplan, sechstausend Regionalbanken vernichtete.

00:18:07: Viele wissen nicht, dass der Niedergang der deutschen Wirtschaft, den wir ja aktuell erleben, keine Naturkatastrophe geschweige denn eine zufällige ist, sondern das Ergebnis einer systematischen Zerstörung unseres wichtigsten Fundaments, nämlich durch Technokraten.

00:18:24: Und er sagt Professor Dr.

00:18:26: Richard Werner, der bekannt ist für seine Forschung über die Rolle des Bankwesens und der Kreditvergabe für die Wirtschaft.

00:18:35: Ich habe mir einmal einen längeren Vortrag von ihm angeschaut und seine These genauer untersucht.

00:18:41: Und ich finde sie richtig spannend und deshalb will ich sie euch heute hier vorstellen.

00:18:45: Deutschland war jahrzehntelang unangefochten erfolgreich.

00:18:49: Und warum?

00:18:50: Ja, nicht wegen seiner Großbanken an der Frankfurter Börse, sondern wegen unserer, also in dem Fall Deutschland, wegen seiner tausenden kleinen Genossenschaftsbanken, Sparkassen und Lokalbanken.

00:19:02: Denn die sind der Schlüssel zum Erfolg unserer weltberühmten Hidden Champions und unserer kleinen und mittleren Unternehmen, nämlich der KMU.

00:19:12: Und diese kleinen Firmen, die sind jetzt Also das waren die wahren Arbeitsplatzmotoren in unserem Land.

00:19:18: Siebzig bis Achtzig Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland werden ja von diesen KMUs gestellt.

00:19:25: Und hier kommt das springende Punkt.

00:19:26: Diese Firmen sind sehr oft auf, Bankkredite angewiesen.

00:19:30: Ja, die Auftragsbücher sind voll, aber man braucht dann zusätzliches Geld, um diese Auftragsbücher abzuarbeiten.

00:19:39: Großbanken, aber, sind nicht an kleinen Krediten interessiert von ein paar Hunderttausend Euro.

00:19:44: Das ist das Geschäft der Lokalbanken.

00:19:47: In Deutschland hat es deshalb lange Zeit die größte Anzahl an Banken in ganz Europa.

00:19:52: Und genau dieses System stellte sichert, dass das Geld in der Region blieb und, so gesehen, für produktive Investitionen verwendet werden konnte.

00:20:02: Wir haben das in der Finanzkrise, im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr ist den Zentralplanern in Frankfurt, ich rede von der Europäischen Zentralbank, ein Dorn im Auge.

00:20:33: Denn unter dieser EZB wurden unsere kleinen Banken systematisch unter Druck gesetzt.

00:20:38: Und was war die Begründung?

00:20:40: Man sprach von Überkapazitäten im Bankensektor in der Eurozone.

00:20:44: Natürlich ein Euphemismus, der nur Deutschland adressiert hat.

00:20:49: Und was ist das Ergebnis dieser Politik?

00:20:51: Ja, jetzt ist Tatsache, unter der EZB sind bereits sechstausend Banken.

00:20:55: verschwunden.

00:20:56: Diese Banken wurden wegfusioniert und mit ihm verschwand die Stärke, die sie für das Gemeinwohl dieser für den Mitstand wichtigen KMUs bedeuteten.

00:21:06: Die ZBAT-Banken sogar dazu gedrängt ihre Geschäftspraktiken zu ändern.

00:21:10: Ich war selbst in so einem Aufsichtsrats-Meeting dabei.

00:21:14: Die Sparkassen wurden dazu gedrängt, mehr spekulative Immobilienkredite zu vergeben, anstatt sich auf das normale Bankgeschäft, den produktiven Krediten für diese Firmen Investitionen zu konzentrieren.

00:21:27: Man zwingt also unsere Banken von der produktiven Geldschöpfung zur Spekulation.

00:21:34: Und das Ergebnis ist klar, weniger Wachstum und damit weniger Wohlstand für alle.

00:21:39: Der Wachstumsverlust war als Resultat dieser Anti-Wachstum-Politik natürlich programmiert.

00:21:46: Da geht die Zahl der Banken runter.

00:21:48: Geht das Wachstum runter?

00:21:49: Das Wachstum kommt nun mal von den kleinen produktiven Firmen.

00:21:53: Und wenn diese kein Geld mehr bekommen, dann leidet die ganze Wirtschaft.

00:21:57: Wir sehen es heute.

00:21:58: Wir stecken jetzt in einer richtig langjährigen Wachstums-Flaute.

00:22:03: Die Schließung auch richtig traditionsreiche Firmen gehört daher zu den täglichen Nachrichten.

00:22:09: Und deshalb ist es nicht völlig abwegig zu denken, dass das vielleicht doch auch ein bisschen gewollt sein könnte.

00:22:14: Ja, man könnte ja eine Bankenkrise jederzeit beenden, aber man will ja vielleicht eine Rezension.

00:22:21: Wird unser Wachstum bewusst abgewirrt, um eine andere Agenda durchzusetzen?

00:22:25: Ja, ich weiß jetzt schon.

00:22:26: Jetzt klinge ich schon wie Mark Friedrich, was mir gar nicht behakt, aber nicht alles, was der an Alarmismus durch die Welt jagt, muss ja falsch sein.

00:22:33: Unsere Politiker wären in jedem Fall gut beraten, wenn sie wieder ein dezentrales Bankensystem in Deutschland aufbauen würden.

00:22:41: Es ist nur die Frage, ob die das wollen und ob sie überhaupt die Freiheit haben, so etwas zu wollen.

00:22:48: Und zum Abschluss, unser Genus-Element, wenn alles zu viel wird, der Rückzug im neuner Jahr als Kraft, Quelle und Trost.

00:22:56: Wir werden uns noch mutmaßlich länger in dieser unberechenbaren ungemütlichen Zeit befinden, die wir gerade aushalten müssen, allesamt, ja mit so Faktoren wie einem amerikanischen Präsidenten, der nur auf ihn vorteilhafte Geschäfte schaut, mit einem wirtschaftlich schwer, schwer abstiegsgefährdeten Deutschland, das politisch total blockiert ist, mit einer KI-Entwicklung, die sich alle halbe Jahre selbst überholt, wie sie im Ordnement bestätigt hat und mit einer selten großen Verunsicherung und Sorge insgesamt.

00:23:30: Wo denn das alles hier hingehen soll?

00:23:34: Wie können wir all das und noch so viel mehr aushalten?

00:23:37: Ja, was Anlass gibt zu Frust, Sorge und Ärger?

00:23:41: Es gibt auch viele Wege.

00:23:42: Ja, und Hauptsache, jeder geht einen dieser Wege, der für ihn funktioniert und das Leben irgendwie aushaltbar macht.

00:23:50: Einen dieser Wege zeige ich dir jetzt mit dem sogenannten Neunerzyklus.

00:23:56: Den zeige ich ja vor allem auch im Präsenzseminar da ausführlich, der Präsenzseminar der Investorinausbildung.

00:24:02: Und dieser Neunerzyklus, das ist nur eine Matrix, eine Vorstellung der Wirklichkeit.

00:24:06: Aber egal, ob man an diese Wirklichkeit glaubt oder nicht, das gilt übrigens für alles in unserer sogenannten Wirklichkeit, die ja immer subjektiv ist, diese Matrix kann eine echte Leitlinie, eine Entscheidungshilfe in schwieriger Zeit sein.

00:24:22: Also, der Neunerzyklus, der nimmt von der ersten bis zur fünften Stufe an Energie zu, wie die Temperatur von Februar bis zum Hochsommer, um von der sechsten Stufe bis zur neunten wieder abzunehmen, wie die Temperaturen vom Spätsommer bis zum Winter hin, und dann geht es wieder aufwärts.

00:24:41: Nun operiert der Neuneinzüglos mit einem Prinzip der Mathematik, das viele große Köpfe zu Höchstleistungen angespannt hat, solche wie Pythagoras oder Johann Sebastian Bach und viele Mathematiker, die über Quersummen ganze Weltprinzipien deuten und beweisen können.

00:25:00: Also zum Stichwort Quersumme.

00:25:02: Nun die Frage, in welchem Jahr befinden wir uns da jetzt kollektiv auf dem Planeten Erde im Rahmen der Zeitrechnung, auf die wir uns ja alle kleinigt haben.

00:25:09: Also im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im neuner Jahr, dem letzten, dem kältesten, ja, dem Winterjahr, wobei fehlende Energie eh schon ganz unten ist und deshalb eher Rückzug, Rückzug nach innen angesagt ist.

00:25:33: Da ist stille dran, ausruhen, zuschauen, hinterm Ofen sitzen, anstatt die Machete auszupacken, um sich durch den Dschungel unzähliger Probleme zu kämpfen.

00:25:44: Die Winterzeit mit ihrem Minimum einer Energie Das ist einfach keine gute Zeit, so auch gesehen, zum Kämpfen.

00:25:50: Keine gute Zeit für Gerichtsprozesse, für Demonstrationen auf der Straße, für Widerstand und für Ärger generell.

00:25:58: Aber die gute Nachricht ist doch jetzt.

00:26:01: Das Jahr ist bald vorbei und wir gleiten rüber in die erste Stufe, auf der es dann schon wieder zart aufwärts geht, oder aufwärts gehen könnte.

00:26:11: Also bleiben wir doch ruhig, halten wir uns warm, machen es wir uns gemütlich und schauen aus den Fenster zu, wie sich unsere Politiker im Winter verausgaben und bleiben einfach gelassen, wenn wenig dabei herauskommt.

00:26:23: Es ist eben das neuner Jahr.

00:26:26: Und auf der anderen Seite ist es doch ein Genuss, die Wärme einer Sauna oder eine Heizung im Winter zu spüren und zu wissen, dass wir dieses Jahr bald überwunden haben.

00:26:36: Und deswegen ein warm, wohlleges Tschüss-AD.

00:26:39: und auf Wiederhören und Wiedersehen, euer Andreas, der Wohlstandsbildner.

Über diesen Podcast

Im Wohlstandsbildner-Podcast zeigt Andreas Ogger, wie du mit bewährten Strategien finanzielle Unabhängigkeit erreichst. Erfahre, wie institutionelle Investoren seit Jahrzehnten erfolgreich Vermögen aufbauen, und wie du dieses Wissen für deinen eigenen Weg zum Wohlstand nutzen kannst. Andreas beleuchtet Themen wie Finanzbildung für Kinder, smarte Anlagestrategien und die Auswirkungen staatlicher Regulierungen auf private Investoren. Als Gründer der Wohlstandsbildner-Community teilt er praxisnahe Tipps und Einblicke, die dir helfen, das Beste aus deinem Geld zu machen.

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von und mit Andreas Ogger

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