Der Wohlstandsbildner Podcast

Der Wohlstandsbildner Podcast

Die Plattform für finanzielle Bildung und ein reiches Leben

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:05: Der Wohlstandsbildner Podcast heute im Spätsommer mitten in den baden-württembergischen Sommerferien.

00:00:13: Daher etwas lockerer mit zwei Anekdoten herausgegriffen aus der Mitte meines Lebens und der Fliegerei.

00:00:20: Und zum Schluss im gute Laune Genuselement zeige ich euch ein Beispiel für beispiellose Exzellenz.

00:00:29: Anekdote eins gründet auf einem Beratungsgespräch, dass ich kürzlich zusammen mit meiner rechten Hand, dem Patrick, mit einem neuen Co-Investoren hatte.

00:00:40: In einem Nebensatz erwähnt dieser Mann, der sich mit den Seminarmaterialien tief in die Wohlstandspürtner Welt eingearbeitet hatte, wir könnten ihm bei seinem Investorenprofil in der Kategorie Planer ruhig eine drei geben.

00:00:55: Also fast nichts.

00:00:57: Ich hake nach.

00:00:58: woran er das denn festmachen würde.

00:01:01: Da bringt er als Begründung tatsächlich das unplanerischste Beispiel, das ich je gehört habe, nämlich wie er zusammen mit seiner Frau einen Urlaub antritt.

00:01:12: Er setzt sich mit ihr ins Wohnmobil, das sie vor der Tür stehen haben und die gesamte Urlaubsplanung findet sich in einem kleinen Satz.

00:01:19: Wir fahren mal nach Marokko.

00:01:22: Ja und dann fahren sie los und dabei kann es gut sein, dass sie nie in Marokko ankommen, sondern vielleicht in Südfrankreich hängen bleiben, wenn es ihnen dort gefällt oder sich andere Dinge ergeben, die ihnen über den Weg laufen.

00:01:33: Da werden keine Karten herausgezogen, Reiseführer gewälzt, Sehenswürdigkeiten recherchiert, Preise verglichen oder Geld umgetauscht.

00:01:42: Es wird einfach losgefahren und dann schaut mal, was sich daraus ergibt.

00:01:47: So habe ich das verstanden und mir erschien, dass dieses Wir fahren mal nach Marokko, nicht einmal.

00:01:52: ein Ziel genannt werden kann, sondern eher nur so ein neblicher Impuls ist, um überhaupt loszufahren.

00:01:59: Und die grobe Himmelsrichtung?

00:02:01: Na ja, die ist eben Süden.

00:02:04: Ich erzähle euch das, weil da alles drinsteckt, was einem Planer nie möglich wäre, zu tun und an Planung zu unterlassen.

00:02:12: Und weil da alles drinsteckt, das welche Kategorie fabelhaft charakterisiert?

00:02:18: Na der Neugierige natürlich.

00:02:20: Das ist erst schießen und zielen kann man danach auch noch.

00:02:24: Oder erst loslaufen und ums richtige Schuhwerk kümmert man sich später.

00:02:30: Hauptsache, man ist schon mal im Bewegung.

00:02:33: Einem Planer oder Wohlfühler zöge es die Zähne aus dem Kiefer, wenn man ihn mit solchen Vorhaben käme.

00:02:40: und einem Macher wären sie zu wenig modern.

00:02:42: Er sagt mir mal zu wenig Ehrkeit, sich Grenzen verschieben, denn ein Macher, der braucht schon Ziele um ins Machen zu kommen und er braucht die Vorfreude auf das Erfolgsgefühl, das sich mit der Zielerreichung einstellt.

00:02:55: Also, wenn ich zukünftig über dieses wichtige Instrument, das Investorenprofil spreche, wie wir es ja auch gemeinsam in der dritten Stufe der Investorenausbildung anhand weltbekannter Investoren tun, Dann wird diese Wohnmobil, wir fahren einfach mal nach Marokko, Anekdote, mein Paradebeispiel sein für einen Vollblut Neugierigen.

00:03:19: Und die zweite Anekdote war für mich Sinnbild des siebten Spotlights eines ausgewogenen lebendigen Portfolios.

00:03:28: Das ist das letzte in der Reihe der sieben Spotlights ist, das hat schon auch mit seiner Bedeutung als Leitlinie strategisch schlugen Investierens zu tun, umso bedauerlicher wie in der Anlegerwelt durchweg gegen diese Leitlinie verstoßen wird, mit allen möglichen Nebenwirkungen und Verlusten, die damit einhergehen können.

00:03:47: Also, worum geht es genau erstmal bei dieser Anekdote?

00:03:51: Es geht um den August.

00:03:53: Und dieser Monat gilt als Zeit mit großer Wetterstabilität, was Privatpiloten, wie mich regelmäßig dazu veranlasst, sich mehrere Tage zusammen mit Fluglehrern, mehrere Stunden am Tag, in ein Cockpit zu quetschen, um im Rahmen eines sogenannten Fliegercams die fliegerischen Fähigkeiten auszubauen.

00:04:14: Nach so einer Woche bin ich dann erhebliche Geldmengenärmer, körperlich und geistig einige Tage lang ausgenockt.

00:04:22: Aber reich, sehr reich beschenkt worden mit sinnlichen theoretischen und praktischen Fliegereindrücken und Erkenntnissen.

00:04:31: Maßgeblich dazu beigetragen hat dieses Jahr ein Heiner.

00:04:36: Und woher nur kann ein Heiner kommen?

00:04:39: Ja natürlich von der Nordseeküste.

00:04:42: Und mit ihm das Gemüte eines Nordländers, den nicht so leicht aus der Fassung bringt, so Typ Helmut Schmidt, nur die Weihnachtsmann-Variante davon, also viel gutmütiger und mit weißem knuffigem Bad.

00:04:55: Heiner war einer der unaufgeregtesten unter den Fluglehrern, die auf diesem Camp herumgelaufen sind.

00:05:01: Was den aufgeregten Fluglehrern ja so eigen ist, das ist diese Ausstrahlung von, hey, wir haben alles so unfassbar gut im Griff, wir wissen so viel, um eigentlich direkt zum Mars los starten zu können.

00:05:14: Aber wir sind hier, um euch durchschnittspilot mit der Spende unserer Lebenszeit zu zeigen, wie man richtig fliegt.

00:05:22: Und eine Kennzahl wird zur Rechtfertigung dieser Haltung bei jeder Gelegenheit erwähnt und das klingt dann zum Beispiel so.

00:05:28: Ich habe sieben tausend Flugstunden Erfahrung.

00:05:32: Heiner ist anders.

00:05:35: Der hat über zwanzigtausend Flugstunden Erfahrung mit allem was Flügel und Rotorblätter hat, macht darüber aber überhaupt keinen großen Hilf.

00:05:43: Der steht, wo immer.

00:05:44: er steht eher still und fast unbeteiligt herum, guckt freundlich und lässt die anderen ihre immer gleichen Fliegerlasheingeschichten erzählen.

00:05:53: Dieser Heiner nun hat meine Aufmerksamkeit gewonnen.

00:05:57: als er in der Vorstellungsrunde der Fluglehrer wie nebenbei erwähnt hat, dass ihn besonders die Grenzbereiche von Flugzeugen interessieren.

00:06:06: Und er mit seinen Trainees, gerne sowas wie Notlandungen und Kurzstaats trainiert, denn da würde viel mehr drinstecken, als man ja so denken mag.

00:06:16: Grenzbereiche?

00:06:18: Oh, das mag ich, denn wenn es für Piloten eine Lebensversicherung gibt, Dann ist es die Kenntnis dieser Grenzbereiche ihres Flugzeugs, denn diese Kenntnis kann darüber entscheiden, ob man Notsituationen überlebt oder nicht.

00:06:31: Und da ich ganz gerne überlebe und generell alles spannend finde, was ans Limit geht, das ist halt so ein typisches Macherding, mit dem der Wohlfühler in mir ja auch immer hadert, da habe ich diesen Heiner sofort um eine gemeinsame Fliegersession gebeten, die wir auch untergebracht haben im eng getakteten Programm dieser ganzen Veranstaltung.

00:06:50: Was das jetzt mit dem siebten Spotlight zu tun hat, kommt gleich.

00:06:55: Also an einem Donnerstagvormittag sitze ich mit ihm im Flieger auf dem Weg durch die Luft zu einem Platz, der nur neun Minuten entfernt und wo wenig los ist.

00:07:08: Und dort zieht er mir immer am ersten, wenn ich es nicht erwarte, natürlich das Gas raus und fordert mich auf ein Notlandefeld zu suchen und das bis auf wenige Meter über den Boden anzusteuern.

00:07:20: Mir ist das eher schlecht als recht gelungen, denn ich war die Höhen, aus denen ich heraus Not landen sollte, nicht gewöhnt.

00:07:28: Sie waren meistens viel niedriger als die Höhen, für die solche Notlandeverfahren normalerweise trainiert werden.

00:07:36: Um genau in diesen Verfahren, diesen Procedures, die normalerweise geübt werden, da lag das ganze Problem.

00:07:44: Diese Verfahren, die hatte ich drauf, die übte ich regelmäßig gewissermaßen nach Vorschrift und Handbuch.

00:07:51: Aber ein Motorausfall hält sich an keine Verfahren.

00:07:54: Er kommt, wann er kommt und nach Murphy's Law ziemlich sicher entgegen aller Verfahren und Erwartungen.

00:08:01: Und deshalb zieht Heiner auch das Gas immer dann raus, wenn es der andere im Leben nicht erwartet.

00:08:08: Ist ja eigentlich auch völlig logisch und trotzdem werden in der Flugausbildung und bei Checkflügen fast immer einstudierte Verfahren geübt.

00:08:16: Dort geht man von Standard-Patterns aus.

00:08:19: und dann weißt du als braver Pilot, aus welcher Höhe, mit welcher Geschwindigkeit, wohin und mit welcher Sinkrate du wann wie eindrehen musst, um einigermaßen dein Lot landefällt zu treffen.

00:08:32: Als würde sich das Leben eine Routine halten, wenn es dich mit etwas außerhalb aller Routinen konfrontiert, wozu ein Motorenausfall in einem Flugzeug eindeutig gehört.

00:08:43: Ja und dann zeigt mir Heiner mit seinem Helmut Schmidt Capy unter dem Headset, wie er Not landet.

00:08:50: Weiter weg von irgendwelchen Verfahren.

00:08:52: mit einstudierten Checklisten und Synkratten hätten wir gar nicht sein können.

00:08:56: Mal schrauben wir uns in einer steilen Spirale nach unten, mal mehr anderten wir uns an ein gedachtes Notlandefeld heran.

00:09:05: Ein andermal ging es senkrecht runter mit voller Bremswirkung der Klappen, oder wir ließen uns eher durchsacken, um erst hundert Meter über dem Boden per Höhenroder der Flugzeuge wieder fliegen zu lassen.

00:09:15: Kurz, es war ein Mords herum geturne wilder Westen im Flugzeug, Guerilla-Methoden im Cockpit.

00:09:23: Ein Riesenspaß.

00:09:26: Ich hatte ja nur Sorge, dass wir mehrere Polizeiautos anlocken, wenn Leute uns in der Nähe ihrer Häuser da auf Weizenfelder oder Ecker herunterstürzen sehen und die Notrufnummern wählen, bevor wir durchgestattet sind.

00:09:37: Aber es blieb zum Glück ruhig.

00:09:40: Ja und dann kam das, was kommen muss, wenn der Fluglehrer sagt, na jetzt mach du mal.

00:09:46: Das Ergebnis war vorhersehbar, wenn ich das erste Mal etwas mache, was ich noch nie gemacht habe.

00:09:51: Ich wäre jetzt nicht abgestürzt, aber ich wäre gecrashed beim Ausschwäben über meinem Notlandefeld in ein Wald, graben Hügel oder mitten hinein in eine Häuserwand.

00:10:02: Ja, ich denke, ich wäre nämlich tot gewesen, in jedem Fall aber sehr schwer verletzt.

00:10:07: Und diese Vorstellung hat er natürlich gar keinen Spaß gemacht.

00:10:11: Und dann kam er, der Spotlight Augenblick.

00:10:14: Ihr wisst schon, die vom Saulus zum Paulus sofort Transformation.

00:10:18: Der Moment der ewigen Wahrheit, wenn dir der je die Meister erscheint und mit der Macht bekannt macht.

00:10:25: Wieder angekommen, auf rund viertausend Fuß, also so ungefähr tausend, zweihundert Meter über Grund, das sagt mir Heiner, nicht im Jedi-Sprech und mit spitzen Ohren, aber genauso eindringlich und leise.

00:10:40: Andreas, du verlangst von dem Flugzeug Sachen, die es nicht kann.

00:10:46: Es ist überfordert und macht dann Sachen, die du nicht willst.

00:10:50: Ich glaube, es liegt daran, dass du deinem Flugzeug nicht zuhörst.

00:10:55: Denn es spricht mit dir die ganze Zeit.

00:10:58: Es erzählt dir, was es mag und was es nicht mag.

00:11:01: Du musst nur zuhören und wahrnehmen, was es will.

00:11:04: Und was es nicht will, das zeigt es dir, und zwar lange, bevor es gar nicht mehr will.

00:11:10: Wenn du die vielen kleinen Hinweise erkennst, die dir zeigen sollen, dass du dein Flugzeug in Stress versetzt.

00:11:19: Und dann haben wir uns aufs neue, ein Notlandefeld ausgesucht.

00:11:23: Und einer hat mir bei jeder Steuereingabe, die ich gemacht habe, kommentiert, was mein Flugzeug davon hält.

00:11:29: Hat mich auf diese subtilen Zeichen aufmerksam gemacht, die ankündigen, dass ich langsam gefährliches Therapie trete, die aber in anderer Form auch zeigen, dass ich... Auf dem richtigen Weg bin, wenn im mitten selbst heftig sportlicher Steilkurven in Abwärtsspiralen die Luftströmung so angenehm glatt anlegt und das Flugzeug mir fast zu ruft, dass ihm das auch Spaß macht.

00:11:55: Schmer zu beschreiben, was davor gefallen ist in diesen Flow-Momenten, die mir ein völlig neues Universum eröffnet haben, jenseits aller Verfahren Handbücher und Theorien und eine tatsächliche Verbindung mit dem Flugzeug zustande kamen, diese Annäherung an einen Einzwertungsprozess, wie es von allen Disziplinen berichtet wird, wenn jemand verschmilzt, mit dem was er tut und mit dem Instrument, mit dem er es tut.

00:12:21: Wer sich nun an das siebte Spotlight eines ausgewogenen lebendigen Portfolios erinnert, der wird schon wissen worauf ich hinaus will.

00:12:28: Es geht dort um die Identifikation des Investors mit seinem Instrument, also mit seinem Investment.

00:12:37: Es geht um die Verbindung zwischen dem Investor und der Wertschöpfungskette, an der er beteiligt ist.

00:12:44: Und da ist eine Vermögensanlage, eine Wertschöpfungskette, durchaus mit einem Flugzeug vergleichbar.

00:12:51: Natürlich ist es wichtig, auch das Handbuch einer Vermögensanlage zu kennen.

00:12:56: Beim Geld heißt das dann Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformation oder Basis-Informationsblatt.

00:13:02: Nur das, was da drin steht.

00:13:04: Das zeigt einem, wie das Ding vielleicht konstruiert ist.

00:13:07: Aber wie es fliegt, wie es mit dem eigenen Geld abhebt, das kann man da nicht herauslesen.

00:13:13: Dafür muss man letztlich ins Flugzeug steigen, also investieren.

00:13:18: Ja und dann empfehle ich jedem Investoren den Pre-Flight-Check mitzuverfolgen.

00:13:23: Da macht man dann eine Due-Diligence, prüft das Markt um Feld, die Wetterlage, ja und prüft die Erfahrung des Piloten, also seinen Track record.

00:13:31: Und dann, bevor es losgeht, Sitz der Investor rechts auf dem Co-Pilotenplatz und am Steuer sitzt der Emitent oder Assetmanager, der einen in luftige Höhen bringen soll.

00:13:43: Und nun gibt es zwei Arten von Co-Piloten auf diesem rechten Sitz.

00:13:48: Es gibt die, die sehen das Flugzeug und den Piloten als etwas, das sie gefälligst von A nach B bringen soll.

00:13:54: Alles andere ist uninteressant.

00:13:57: Kommt der Flieger dann aber in Turbulenzen oder muss er sogar mal außerplanmäßig landen, was uns sicher nichts beunruhigendes ist, kommt Mangels Kenntnis gleich Panik auf.

00:14:07: Und dann gibt es die anderen Co-Piloten, die sich mit dem Handbuch vertraut gemacht haben und sich wirklich für die Flieger interessieren.

00:14:16: Die sitzen nicht drin, um sich passiv transportieren zu lassen.

00:14:20: Die wollen verstehen, was läuft.

00:14:22: Sie wollen wissen, wo sie hin schauen müssen, um Flughöhe, Reisegeschwindigkeit, Öldruck und Zylindertemperatur abzulesen.

00:14:29: Und sie wollen die Zeichen erkennen, die anzeigen, dass der Flieger in einer Fluglage ist, vielleicht, die gefährlich werden könnte.

00:14:36: Und dafür braucht es keine Pilotenlizenz.

00:14:38: Es reichen das Interesse an finanzieller Bildung und Grundlagen des Fliegens mit Geld.

00:14:44: Geld, das als Produktivkapital in gesellschaftlich unverzichtbare Wertschöpfungsketten investiert wird.

00:14:52: So eine Flugschule zum Beispiel betreiben die Wohlstandsbildner Lizenz-Erhalt in zwanzig Stunden.

00:14:58: Und dann reicht es, auf der gemeinsamen Funkfrequenz zu bleiben und ein paar Mal im Jahr die Durchsagen des Piloten zu verfolgen, etwa in Geschäftsberichten, Earning Cores oder beim Austausch auf den Gesellschaft der Versammlungen.

00:15:10: Alle Wohlstandsbildner, die diese Lizenz erworben haben, sind Co-Pilot mit diesem erweiterten Blick und dem Verständnis für die Dinge, die da vor sich gehen.

00:15:21: Wir sind keine Passagiere auf den Rücksitzbänken.

00:15:24: Nein, wir sitzen vorne rechts neben den Piloten, mit dem besten Blick nach vorne und zur Seite.

00:15:32: Und in der dritten Säule AgriKultur, da gibt es obendrein ein Sonderbonus für uns, Da haben wir den Flieger nicht nur gechartert für diese Reise, nein, er gehört uns sogar.

00:15:42: Also der Baum, der Strauch, das Gewächshaus, das Grundstück.

00:15:46: Aber das Besondere in allen Flugzeugen, die wir fliegen, das ist und darauf will ich hinaus, dass wir nicht passiv und schläfrig.

00:15:55: auf dem rechten Sitz sitzen, sondern dass wir versuchen den Flieger zu erspüren und wir uns mit ihm verbunden fühlen, mal mehr, mal weniger, aber dass wir grundsätzlich wissen, mit welcher Drehzahl und Beladung und bei welchem Wetter wir gerade unterwegs sind und wo wir uns auf der Moving Map befinden.

00:16:13: Ob wir ein Gewitter umfliegen müssen, was die Reisezeit vielleicht verlängert oder ob die thermischen Bedingungen auf einem Abschnitt für holprige Momente sorgen können oder ob sie uns ohne größere Motorleistung sogar in größere Höhen katapultieren kann.

00:16:28: Wissen ist Selbstermächtigung und ein Gespür für den Flieger bringt Begeisterung und Verbindung.

00:16:34: Und dann wird schon die Reise zum Vergnügen und wir genießen die Pilotenansage.

00:16:40: Ladies and gentlemen on board, estimated time of arrival is about ten minutes.

00:16:45: please fasten your seatbelts.

00:16:47: We are gliding into our destination right on schedule.

00:16:51: Good news for anyone with plans on the mind.

00:16:54: Cabin crew prepare for landing, everyone else sit back and relax.

00:17:00: Thank you for flying with us.

00:17:03: We wish you a pleasant stay and for those invested in this journey.

00:17:22: Wenn wir es hier zum Abschluss immer von Genuselementen in unserem Leben haben, dann fällt es mir leicht auf zu zählen, was mich wie kaum etwas anderes begeistert und in größte Genussmomente versetzen kann.

00:17:34: Und das ist wahre Könnerschaft und ein vibrierenes Talent.

00:17:40: Das ist leidenschaftlicher Einsatz für die Qualität von Dienstleistungen und Produkten.

00:17:45: Das ist Forschung an außergewöhnlichen Ideen.

00:17:47: Das ist der Wunsch, nicht nur Erwartungen zu erfüllen, sondern Erwartungen mit unerwartetem Zusatznutzen über zu erfüllen.

00:17:56: Also wow, Reaktionen auszulösen.

00:18:00: All das zusammengefasst versucht, eine Haltung auszudrücken, für die es ein einziges Wort gibt für mich.

00:18:07: Exzellenz!

00:18:09: Exzellenz als Ausdruck dafür, dass jemand ein außergewöhnliches Niveau anstrebt.

00:18:14: Worin auch immer, das begeistert mich.

00:18:17: Und es zu erleben, am besten am eigenen Leib zu spüren, das ist ein ganz großer Genuss für mich, an den ich mich noch jahre erinnern kann.

00:18:26: Ich will mich in diesem Podcast mit einem Genusselement verabschieden, dass ich allerdings nicht am eigenen Leib erfahren habe, aber die Geschichte, die ein von mir bewundeter Unternehmer erlebt und mir erzählt hat, die ist ein bemerkenswertes Beispiel für Exzellenz für den Wunsch in jemandem den Wow Effekt zu provozieren.

00:18:46: Im Fall der jetzigen Geschichte hat das ein Hotel versucht und es war erfolgreich, denn sonst hätte ich von dieser Geschichte nie erfahren.

00:18:53: Leider kann ich dem Hotel durch die Nennung des Namens dieses Hotels nicht seine verdienten Meriten und möglichen Weiterempfehlungen zukommen lassen, Denn in der Anekdote wurde das Hotel nicht beim Namen genannt, aber das werde ich noch herausfinden und mich dort sofort Testhalbers selbst einquartieren.

00:19:12: Nun, die Geschichte, die meinem Unternehmer übrigens auch Privatbelot widerfahren ist.

00:19:17: Und die geht so.

00:19:19: Er war geschäftlich unterwegs und hat den besagten Hotel für gerade mal eine Nacht ein Zimmer gebucht.

00:19:26: Als er durch die Drehtür kommt und das erste Mal an die Rezeption tritt, da wurde er gleich mit seinem Namen angesprochen.

00:19:33: Alle Mitarbeiter wurden nämlich mit seinem Foto und seinem Namen vertraut gemacht, die beide leicht im Internet zu recherchieren waren.

00:19:40: Ja, nach einem angenehmen Aufenthalt checkte er am nächsten Tag wieder aus, soweit alles, wie es sein soll, nichts Besonderes.

00:19:49: Ein Jahr später bucht er wieder ein Zimmer für eine Nacht in diesem Hotel.

00:19:55: Natürlich wurde herzlich und persönlich mit Namen angesprochen, was schön, aber jetzt keine Überraschung mehr ist.

00:20:01: Doch dann betritt er sein Zimmer und auf dem Zimmer findet er eine handgeschriebene Willkommens-Postkarte, ja wie man sie in Hotels hören Niveaus heute oft vorfindet.

00:20:13: und neben der Postkarte liegt ein Buch aufgeschlagen auf Seite forty-eight.

00:20:19: Es war das Buch, dass er sich aus der Hotelbibliothek beim ersten Aufenthalt vor einem Jahr genommen hat und angefangen hat darin zu lesen.

00:20:28: Und auf seinem Bettisch aufgeschlagen, auf Seite forty-eight hatte es liegen gelassen, als er ausgecheckt ist.

00:20:34: Auf der Postkarte stand die jetzt.

00:20:37: Vielleicht möchten sie in einer ruhigen Minute ihre Lektüre von letztem Jahr fortsetzen.

00:20:43: Viel Freude dabei.

00:20:46: Unnötig zu erwähnen, dass der Mann das Hotel zu einer seiner ersten Adressen auserkoren hat, weil das auch nur ein Beispiel war, wie dieses Hotel versucht, seinen Gästen einen genussvollen Aufenthalt zu verschaffen.

00:20:57: Und ich genieße diese Geschichte, als hätte ich sie selbst erlebt.

00:21:01: Denn da geht es um einen Wow Moment, um Overdelivering, wie es nur die Kraft wahrer Exzellenz zustande bringt.

00:21:10: Vielleicht magst jetzt auch du geneigter Lauscher, geneigte Lauscher in dieses Podcasts einmal darüber nachdenken, wie du so einen Wow Effekt erzeugen kannst, bei deinem Partner, in deinem Beruf oder wo immer es möglich ist, Erwartungen zu übertreffen.

00:21:27: Was du auf jeden Fall von mir erwarten kannst, das ist ein Podcast in zwei Wochen.

00:21:32: Dann haben wir die Sommerhitze hinter uns gebracht und starten mit höherer Drehzahl wieder durch und deshalb mit Finanzthemen größter Relevanz.

00:21:41: Es grüßt dich ganz herzlich dein Andreas, der Wohlstandsbildner.

Über diesen Podcast

Im Wohlstandsbildner-Podcast zeigt Andreas Ogger, wie du mit bewährten Strategien finanzielle Unabhängigkeit erreichst. Erfahre, wie institutionelle Investoren seit Jahrzehnten erfolgreich Vermögen aufbauen, und wie du dieses Wissen für deinen eigenen Weg zum Wohlstand nutzen kannst. Andreas beleuchtet Themen wie Finanzbildung für Kinder, smarte Anlagestrategien und die Auswirkungen staatlicher Regulierungen auf private Investoren. Als Gründer der Wohlstandsbildner-Community teilt er praxisnahe Tipps und Einblicke, die dir helfen, das Beste aus deinem Geld zu machen.

Tauche ein in spannende Themen rund um:
Finanzbildung, Investments und Vermögensaufbau für Privatanleger auf Toplevel nach dem Vorbild von institutionellen Investoren.

Höre jetzt rein und werde Teil einer Investorengemeinschaft, die Wissen in Wertschöpfung und Rendite verwandelt!

von und mit Andreas Ogger

Abonnieren

Follow us