Die Plattform für finanzielle Bildung und ein reiches Leben
00:00:00: Der Wohlstandsbildner Podcast mit nur einem Thema heute, das schwer gewichtig auf unserer
00:00:12: Politik und auf unserer gesamten Gesellschaft lastet. In seinen Konsequenzen entscheidet
00:00:18: es nämlich darüber, wie wir in Deutschland leben wollen, ob wir Arbeit finden, ob die
00:00:23: Sozialsysteme aufrechterhalten werden können, wie wir im Krankheitsfall versorgt werden
00:00:28: und ob wir im internationalen Handel noch eine Stimme haben werden, die jemandem etwas bedeutet.
00:00:34: Denn ein stiller Exodus geht durchs Land. Nicht mit Transparenzen, nicht mit Protesten,
00:00:41: nur mit gepackten Koffern und Abmeldephomularen. Deutschlands vermögende Finanzelite kehrt
00:00:48: dem Land den Rücken und in ganz Europa ist eine veritable Kapitalflucht in Gange. Was in
00:00:54: diesen Zeiten bewegt diese Millionäre zur Ausreise, wohin zieht es sie und was bedeutet
00:00:59: es für eine Gesellschaft, wenn ihre finanzstarken Leistungsträger gehen? Ja, manche mögen denken,
00:01:04: sollen die Reichen doch gehen, uns geht es auch ohne sie gut. Da stimmt das. Oder berühren die
00:01:10: Gründe, wegen derer die Reichen gerade gehen, nicht unser aller Leben. Gründe wie hohe Steuern,
00:01:16: ausufernde Bürokratie, gesellschaftliche Polarisierung, politische Unsicherheit und der Wunsch nach
00:01:22: besseren Bildungschancen für die eigenen Kinder. Was bedeutet dieser Wegzug der wohlhabenden
00:01:28: und ihres Kapitals also wirklich für Deutschland und für die Menschen, die hier leben? Schauen
00:01:34: wir uns das in diesem Podcast mal genauer an. Dafür gibt es zum Glück nicht auf Menschenmigration,
00:01:41: sondern auf Investmentmigration, spezialisierte Analyse und Beratungsfirmen. Ja, Investmentmigration
00:01:48: ist ein feststehender Begriff, unter dem man die Wanderung wohlhabender Person in andere
00:01:55: Länder im Zusammenhang mit Investitionen oder finanziellen Erwägungen versteht. Eine der
00:02:02: bekanntesten Firmen im Hinblick auf Investmentmigration ist Henley und Partners zum Beispiel,
00:02:07: mitsitz in London und 60 Auslandsbüros weltweit. Sie hat Ende Juni ihren jährlichen Private
00:02:15: World Migration Report 2025 herausgegeben. Für dieses Jahr wird dort ein neuer Rekord
00:02:23: vorhergesagt. 142.000 high net worth Individuals, also die richtig reichen Besuppereichen, dürften
00:02:34: in diesem Jahr ihre Heimatländer verlassen und nächstes Jahr 165.000 mit der größten
00:02:40: freiwilligen Kapitalverschiebung in der jüngeren Geschichte. Allein in Großbritannien werden
00:02:46: 2025 16.500 Vermögen der Auswandern, was der größte je gemessene Wert für ein einzelnes
00:02:53: Land ist, gefolgt von China mit 7.800. In Deutschland betrifft es seit 2020 pro Jahr rund 6000 bis 7.000
00:03:02: Millionäre, die abwandern. Nun, das mag prozentual zur Gesamtbevölkerung nicht viel sein, aber mit
00:03:09: diesen Menschen bewegen sich sehr viele Milliarden Dollar und das spürt das Bruttoinlandsprodukt
00:03:16: eines jeden Landes. In Großbritannien fließen zum Beispiel allein 2025 92 Milliarden Dollar
00:03:24: investierbares Vermögen ab und daher spricht man auch nach dem Brexit hier vom Waxit als
00:03:31: Kürzel für Wealth-Exit. Ja und in welche Regionen zieht dieses viele Geld? Hier ein paar Zahlen
00:03:39: zum erwarteten Nettozuwachs an Millionären, 2025 für folgende Länder. Vereinigte arabische
00:03:46: Emirate 9.800, USA 7.500, Singapur 3.500, Kanada 3.200, Australien 2.500, Schweiz 3.000, Italien
00:04:03: 3.600. Schön für diese Länder, denn sie bekommen das, was den verlassenen Ländern bisher fehlen wird,
00:04:10: da ja die unbequeme Frage jetzt, was passiert in den Ländern, denen die Millionäre den Rücken
00:04:16: gekehrt haben. Beginnen wir mit dem offensichtlichen, den Steuereinnahmen. Die reichsten Bürger tragen,
00:04:24: was noch immer nicht allgemein ist, einen gewaltigen Anteil zum Steueraufkommen bei. In
00:04:30: Deutschland stemmt das oberste Zehntel der Einkommensteuerzahler über die Hälfte der
00:04:36: Einkommensteuer. Was die TikTok Queen der Linken Heidi Reichenig sogar verschweigt, wenn sie die
00:04:41: reichsten am liebsten so zur Kasse bitten würde, dass denen nur noch wenige Millionen Eigenkapital
00:04:46: übrigblieben, diese kleine Gruppe wohlhabend, da bringt dem Fiskus so viel wie die restlichen
00:04:52: 90 Prozent zusammen. Fällt auch nur ein Teil dieser Topzahler weg, reist das gewaltige Lücken in
00:05:00: die Staatskasse, die heute noch gar nicht eingepreist sind. Und wozu führt das konkret? Nun,
00:05:06: weniger Steuereinnahmen bedeuten weniger Geld für öffentliche Ausgaben, von Infrastruktur,
00:05:12: Überbildung bis Sozialleistungen. Ja klar, diese Ausgaben schulden uns die Reichen natürlich
00:05:17: nicht direkt, aber Tatsache ist, wenn Herr und Frau Spitzenverdiener nicht mehr in Deutschland
00:05:23: steuerpflichtig sind, müssen entweder andere die Lücken füllen oder der Staat muss sparen,
00:05:28: was er erfahrungsgemäß nicht kann oder will, weshalb die Staatsverschuldung mit dem Kapitalverlust
00:05:34: der Reichen noch höher ausfallen wird. Uns allen muss klar sein, wenn knapp die Hälfte des
00:05:40: Einkommensteueraufkommens von den obersten 10 Prozent getragen wird, dann verteilt sich diese
00:05:44: Last im Wegzugsfall entweder auf alle anderen Durchsteuerhöhungen oder man spürt es in Form
00:05:50: gekürzt aus staatlicher Leistungen. Kurzum, verabschieden sich genügend Leistungsträger,
00:05:56: fehlend ihm so gern von Politikern beschworene, gemeinwohl wichtige Einnahmen. Noch drastischer
00:06:05: können die Folgen auf dem Arbeitsmarkt ausfallen, denn viele Reiche sind nicht nur Privatpersonen,
00:06:11: sondern oft Unternehmer, Eigentümer und Investoren. Ja, um was passiert, wenn ein milliardenschwerer
00:06:17: Familienunternehmer Deutschland den Rücken klärt? Selten zieht er allein los, nein. Da
00:06:23: nimmt er sein Kapital mit und bisweilen sein ganzes Unternehmen. Die Konsequenzen spüren
00:06:28: dann nicht nur das Finanzamt, sondern vor allem die Beschäftigten. Ein Beispiel dafür,
00:06:33: das wir alle kennen, das ist der Traditionskonzern Miele, seit Generationen in Familienbesitz
00:06:38: und durchaus zur Kategorie "Vomögende Familie gehörend". Miele hat 2024 entschieden 2000
00:06:45: Stellen in Deutschland abzubauen und etwa 700 Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern, in dem
00:06:51: Fall ins aufstrebende Polen. Begründet wurde das mit Kostendruck und veränderten Rahmenbedingungen,
00:06:57: naja, das übliche eben. Nun mag Miele kein vollständiger Wegzug sein, aber es zeigt,
00:07:03: wird es hier solange unattraktiv und die Politik tut bis heute viel dafür, dann verlagern Firmen
00:07:10: Teile ihrer Produktion oder die ganze Produktion ins Ausland und mit ihnen verschwinden Jobs.
00:07:17: Eine Umfrage des IFO-Instituts ergab, dass fast die Hälfte der deutschen Industriefirmen
00:07:22: bereits Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland verlagert hat oder dies erwägt.
00:07:27: Hohe Energiepreise, Bürokratie, Steuern, Alters schreckt nun mal ab, die Folge sind eine immer
00:07:33: deutlichere Deindustrialisierung und der Verlust gut bezahlter. Industriearbeitsplätze.
00:07:38: Der Export der wirtschaftlichen Aktivität hochproduktiver Leute, das ist fatal für jedes
00:07:45: Land, für das alternde Industrieland Deutschland, aber ganz besonders. Man verliert da nicht nur
00:07:51: aktuelle Arbeitsplätze, sondern auch zukünftige, denn wer nicht mehr hier lebt, der investiert
00:07:57: und gründet hier auch nicht mehr. Ein weiterer, oft unterschätzter Aspekt, den ich im Wohlstandsbildner
00:08:04: Podcast nicht müde werde, ins Licht zu halten. Viele Reiche fungieren als Medzene, als Stifte
00:08:12: und als lokale Investoren, die ihre Heimatorte prägen. Ja, man muss kein Fan von Milliardären
00:08:18: sein, um anzuerkennen, dass ihr Geld an vielen Stellen in der Gesellschaft Positives bewirkt,
00:08:23: dort nämlich, wo wohl haben die Leben profitiert, die gesamte Umgebung. Das kann ganz direkt
00:08:28: geschehen, etwa durch Stiftungen oder indirekt durch höhere Steuernahmen der Kommunen. Schauen
00:08:34: wir doch mal in meine Nähe nach Heilbronn in Baden-Württemberg. Die Stadt hat dank
00:08:39: Lidlgründer, die der Schwarz, einem der reichsten Deutschen, eine Bildungs- und Kulturlandschaft
00:08:45: hingezabbert bekommen von der anderen Kommunen Träumen, und zwar tatsächlich laut Träumen.
00:08:50: Die Schwarz-Stiftung finanzierte einen ganzen Bildungskampus in Heilbronn mit Hochschulen,
00:08:57: Forschungszentren und mit der Experimenta noch eine Science-Erlebniswelt. Und dieser
00:09:02: Campus wird bis 2029 noch weiter ausgebaut, in diesem Jahr etwa mit dem gewaltigen E-Pie,
00:09:08: dem Innovationspark für künstliche Intelligenz, der schon vor seinem Bau den Ruf als international
00:09:14: bedeutender Standort für KI-Forschung und Anwendung innehat. Oder die acht Forschungszentren,
00:09:19: die auch dieses Jahr in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut entstehen sollen, um Impulse
00:09:23: für Innovation und Wirtschaft zu setzen. Die Max-Plan-Gesellschaft baut mithilfe der Schwarz-Stiftung
00:09:30: auch zwei Institute für Medizinische Forschung in Heilbronn auf. So entstehen tausende Arbeitsplätze
00:09:36: in der gesamten Region und Wohnungen, Sportanlagen und die gesamte Versorgungsinfrastruktur werden
00:09:42: gleich mitgebaut. Kein Wunder, dass Heilbronn damit zum dynamischsten Wissenschafts- und
00:09:48: Innovation-Standort geworden ist und eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität genießt.
00:09:55: Die Infrastruktur ist intakt, die Stadt gilt als sicher und sauber, Freizeitmöglichkeiten
00:09:59: und Gastronomie ganz vielfältig unterwegs.
00:10:04: ermöglicht durch Metzene wie "Schwarz und Dank übiger Steuereinnahmen" aus der Schwarzgruppe.
00:10:08: Und jetzt mal die Frage an meine Podcast-Hörer. An euch, was glaubt ihr? Würde so eine Bildungs-
00:10:16: und Kulturlandschaft unter der Leitung von Politikern entstehen, die dem Gleichheitssozialismus
00:10:21: frönen und Milliardäre bis auf wenige Millionen schröpfen wollen? Völlig undenkbar. Denn diesen
00:10:27: und leider auch fast allen anderen Politikern fehlen die Ideen, was welche Region braucht und
00:10:33: ihnen fehlt sowieso das Geld. Linke, Grüne und SPD und mittlerweile auch die CDU können vor allem
00:10:39: schulden machen und dann hoffen, dass ein Technokrat bei der Vergabe dieser Sondervermögen ein
00:10:45: glückliches Händchen hat, so wie Robert Habeck mit Norsebold, Intel und den MV-Werften. Ja,
00:10:51: großartig. Oder anders gesagt, ob ein Beamtenapparat wirklich ersetzt, was passionierte Stifter vor
00:10:59: Ort leisten. Ja, das sei mal sehr dahingestellt. Das Vereinsfest, das der örtliche Unternehmersponsort,
00:11:05: das Stipendienprogramm finanziert von den Milliardären, die neue Krebsforschungseinrichtung
00:11:10: dank einer Großbände. All das gibt es doch nicht, wenn die entsprechenden Personen nicht mehr
00:11:15: hier leben. Die Lebensqualität vor Ort sinkt, wenn es niemanden mehr gibt, der mal großzügig
00:11:21: die Runde macht. Und wo reiche aktiv sind, ja, da blüht halt nun mal oft die Region und selbst
00:11:27: scheinbar selbstverständliche Dinge wie gepflegte Parks, sanierte Museen oder neue Spielplätze,
00:11:33: die tragen häufig diesen unsichtbaren Stempel privater Förderer. Ja, man sieht es halt erst,
00:11:39: wenn die Reichen weg und die Probleme da sind. Und Heilbronn, bitte, ist kein Einzelfall zum
00:11:45: Glück. SAP mit Gründer Dietmar Hopp, der von Fußballfans immer so kritisiert wird,
00:11:51: der investierte 2/3 seines Vermögens in eine gemeinnützige Stiftung und hat bis 2019 über
00:11:57: 800 Millionen Euro für Sport, Medizin, Soziales und Bildung ausgeschüttet, vor allem in seiner
00:12:02: Heimat, dem Rhein-Neckar-Kreis, Krankenhäuser, Kindergärten, Sporthallen. Auch Hopps Geld steckt
00:12:08: überall darin, wo es auch der auf die reichen schimpfende Bürger nicht sieht. Aber all dieses
00:12:15: Sachen schön mitnützt. Oder Erbin zu seine Klappen spendete kürzlich 100 Millionen Euro
00:12:21: für soziale Projekte und stiftete einen Unilehrstuhl für Bildungsforschung. Solche
00:12:27: Beträge muss der Staat erst mal übrig haben. Private Mezäne ermöglichen diese Projekte,
00:12:32: die sonst schlicht nicht realisierbar wären. Wenn diese Menschen dem Land den Rücken kehren,
00:12:37: dann geht nicht nur ihr Geld verloren, sondern auch ihr persönliches Engagement und Know-how.
00:12:42: Und wer fühlt diese Lücke dann? Ja, wie gesagt, der Staat ganz gewiss nicht,
00:12:48: denn das ist nicht seine Aufgabe und Politiker in den Ländern und Kommunen sind keine Unternehmer,
00:12:52: sondern Verwalter. Und diesen Job der Verwaltung mit der fürsorglichen Verwendung von Steuergeldern,
00:12:58: den sollen sie auch gut machen. Aber das Unternehmen von Projekten, die Verwirklichung von Ideen,
00:13:04: das sollen sie Unternehmern überlassen. Aber all das gibt es nicht, wenn diese Unternehmer wegziehen.
00:13:10: Und deshalb verstehe ich auch unsere Politik nicht, ich verstehe sie einfach nicht und immer
00:13:15: weniger, dass sie die seit so vielen Jahren standortschädlichen und wirtschaftschädlichen
00:13:20: Rahmenbedingungen nicht verbessert, sofort das durch sofortige deutliche Senkung der
00:13:26: Unternehmen steuern. Diese 400 von 900 Milliarden Schulen jetzt, für sogenannte Investitionen,
00:13:32: würden viele Jahre die geringeren Steuereinnahmen kompensieren, wenn die Steuern jetzt reduziert
00:13:38: würden. Aber das Land würde wieder atmen, die Reichen würden bleiben, Firmen siedeln
00:13:43: sich dann sogar hier und nicht im europäischen Ausland an und dann fließen mittelfristig die
00:13:48: Steuern auch mit einem geringeren Steuersatz. Aber Deutschland kriegt es nicht hin. Als hätte
00:13:55: ein Teil des Parteinspäckterungs die Aufgabe des Land klein und in konstantem Schrumpfkurs zu halten.
00:14:01: Ich verstehe es einfach nicht, als Investor und nicht als Bürger. Und es ist kein Trost für mich,
00:14:09: dass ich damit in bester Gesellschaft bin, mit der überwiegenden, überwältigenden Mehrheit
00:14:14: der Topökonomen unseres Landes, die schon bald gar keine Lust mehr haben, das immer gleiche
00:14:19: anzumahnen, weil sie eh nicht gehört werden. Was ziehe ich also für ein Fazit? Die aufgeführten
00:14:27: Punkte zeigen. Ein Land, dem die wohlhabenden in Scharen davon laufen, verliert weit mehr als
00:14:35: ein paar teure Sportwagen auf der Straße. Es verliert Leistungsträger, Arbeitsplätze, Steuern,
00:14:41: Investitionen in die Zukunft, vielleicht sogar ein Stück kulturelle Lebendigkeit.
00:14:46: Klar, ich weiß auch, nicht jeder Millionär ist ein Segen für die Menschheit und es wäre
00:14:54: falsch, Politik ausschließlich nach den Wünschen der oberen Zehntausend zu machen, nur um sie
00:14:58: ja bei Laune zu halten oder hier zu halten. Aber die Folgen eines Exodus der Reichen sind
00:15:04: trotzdem real und sie betreffen uns alle. Die Schere zwischen Reich und Arm mag ohne Reiche
00:15:11: rechnerisch und statistisch kleiner werden, aber das bedeutet auch, dass unsere Gesellschaft als
00:15:16: ganzes ärmer wird. Am Ende, ich sage es nochmal, ist es wie bei so vielem, dass wir nicht wertschätzen,
00:15:22: erst wenn es fehlt, merkt man, was es wert war. Ein Land ohne Reiche wäre vielleicht
00:15:28: weniger ungerecht auf dem Papier, aber eben auch ärmer an Ressourcen, Chancen und Wohlstand
00:15:33: für alle. Anstatt also in Schadenfreude zu verfallen, wenn Superreiche laut über Auswanderung
00:15:39: nachdenken, sollten wir uns lieber fragen, was können wir besser machen und wir alle gemeinsam
00:15:45: davon profitieren? Mein Beitrag zu dem Ganzen ist klar, ich möchte im Rahmen meiner Strategie und
00:15:51: Möglichkeiten Menschen dazu verhelfen, mittelbislangfristig die Millionengrenze an
00:15:55: investierbaren Kapital zu überscheiden, ja klar. Aber das dauert, vor allem wenn uns Pandemien,
00:16:01: Kriegeinflation und Donald Trumps ein schnelleres Vorankommen schwer machen. Aber Vermögensaufbau
00:16:08: ist auch in diesen Zeiten kein Hexenwerk und Glück. Man bemerkt ihn halt nicht so offensichtlich,
00:16:14: wenn einen die Krisen so laut umtösen, aber er funktioniert und in vielem besser denn je.
00:16:20: Und da geht es mir auch gar nicht um Millionen, sondern es geht mir um die zweite Stufe der
00:16:26: wirtschaftlichen Absicherung und die überschreitet bei den meisten Inflationsbedenkt die Million,
00:16:30: wenn sie Familie haben. Und diese Stufe kann und sollte jeder erreichen. Ich habe wahrlich genug
00:16:36: Beispiele dafür in der Investorengemeinschaft der Wohlstandsbildner. Ja, ich bin glücklich,
00:16:42: wenn möglichst viele Millionäre im Land bleiben und wenn möglichst viele Millionäre dazukommen.
00:16:47: Denn nur ein Bruchteil dieser Leute, bitte, sind Sportwagen Konsumpartnasen. Nein, alle,
00:16:53: die ich kenne, zumindest sind einfach nur finanziell entspannt und erschaffen sich ein erfülltes Leben.
00:17:00: Und dieses Leben erschaffen sie vor allem dadurch, dass sie was voranbringen in unserem Land zusammen
00:17:05: mit vielen anderen. Im abschließenden Genus-Element will ich den Genus zum Ausdruck bringen, den mir
00:17:14: die Ergebnisse einer Studie verschafft haben. Es hat mich richtig berührt zu sehen, wie sich
00:17:20: die Prioritäten verschieben bei den jungen Menschen, die gerade ins Berufsleben starten. In einer
00:17:26: Umfrage von Ernst and Young unter Amerikanern zwischen 18 und 34 Garm, nämlich Satte 92% an,
00:17:34: der wichtigste Erfolgsfaktor im Leben ist, Gesundheit und zwar körperliche wie seelische. Also
00:17:42: nicht das Konto, nicht der Titel, nicht die Gehaltstabelle. Und was kommt nach der Gesundheit?
00:17:48: Die Familie, dann persönliches Wachstum, dann eine stabile Partnerschaft und erst danach das
00:17:55: Geld verdienen. Und auf die Frage worauf es im Beruf insbesondere ankommt, war die Antwort klar,
00:18:01: erstens Freude an der Arbeit, zweitens Sicherheit und erst auf Platz 3 das Gehalt. Ich kann mir
00:18:10: vorstellen, dass so eine Studie auch in Europa ähnliche Ergebnisse hervorbringen würde. Mir zeigt
00:18:15: das jedenfalls, dass da vielleicht ein echter Wertewandel im Gang ist, aus welchen Gründen auch
00:18:21: immer ein Wertewandel der Hoffnung macht. Denn wenn Geld nicht mehr das Ziel ist, sondern das Mittel,
00:18:26: dann kann Arbeit wieder das sein, wofür sie meiner Ansicht nachstehen sollte. Arbeit und Beruf
00:18:31: als Ausdruck der eigenen Talente. Ein Spielfeld für Entwicklung und persönliches Wachstum,
00:18:38: auf jeden Fall ein Ort, der nicht krank machen soll, sondern der erfüllen soll. Klar, ein gutes
00:18:44: Gehalt sollte schon noch dazu kommen, aber eben nicht auf Kosten der Lebensfreude und damit auf
00:18:50: Kosten der Gesundheit. Und jetzt stellt ihr vor, diese neue Haltung schon in frühen Jahren als
00:18:56: Berufseinsteiger gepaart mit solider unternehmerischer finanzieller Bildung, mit einer Strategie,
00:19:03: die Cashflow-Liefert lukrative Gelegenheiten nützt, durch Kontrastreichtum Stabilität bringt
00:19:08: und so echten Vermögensaufbau ermöglicht, ohne sich in Börsen, Wetten und digitalen Welten zu
00:19:15: verirren. Dann kann der Begriff "Work-Life-Balance" im Sprachgebrauch gestrichen werden, weil er
00:19:22: eh keinen Sinn macht, als wäre die Arbeit etwas, das nicht wirklich zu einem entspannten, freudvollen
00:19:27: Leben-Life dazugehört, wodurch ein Großteil des Lebens in der Arbeitszeit stattfindet.
00:19:33: Dann kann nämlich die Gesundheitsgeld-Lebensfreude-Balance in unser Vokabular einzughalten und
00:19:39: damit ist wie selbstverständlich auch die Arbeit gemeint. Und dann machen uns die Generation Z und
00:19:45: Alpha keine Sorgen, sondern könnten viel mehr als Vorbildin für ein genussvolles, erfülltes,
00:19:51: gesundes und wirksames Leben. Euer Andreas, der Wurstensbildner.